Petra Hofinger2024-12-03T12:40:24+01:00Die KIM-Verordnung (Kreditinstitute-Immobilienfinanzierungsmaßnahmen-Verordnung) war seit ihrer Einführung im Jahr 2022 ein kontrovers diskutiertes Instrument zur Regulierung der Kreditvergabe in Österreich. Ursprünglich geschaffen, um Risiken bei Immobilienkrediten durch hohe Eigenkapitalanforderungen und strenge Schuldendienstgrenzen zu minimieren, führte sie in der Praxis jedoch zu erheblichen Herausforderungen für Kreditnehmer, Unternehmen und die Immobilienbranche insgesamt.
Was bedeutet das Ende der KIM-Verordnung?
Mit der Entscheidung, die strengen Kreditvergaberegeln auslaufen zu lassen (voraussichtlich mit 30. Juni 2025), wird ein wichtiger Schritt in Richtung einer flexibleren, bedarfsgerechteren Finanzierung gesetzt. Das...