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KIM-Verordnung läuft aus: Erleichterung für Kreditnehmer und Impulse für den Immobilienmarkt

Die KIM-Verordnung (Kreditinstitute-Immobilienfinanzierungsmaßnahmen-Verordnung) war seit ihrer Einführung im Jahr 2022 ein kontrovers diskutiertes Instrument zur Regulierung der Kreditvergabe in Österreich. Ursprünglich geschaffen, um Risiken bei Immobilienkrediten durch hohe Eigenkapitalanforderungen und strenge Schuldendienstgrenzen zu minimieren, führte sie in der Praxis jedoch zu erheblichen Herausforderungen für Kreditnehmer, Unternehmen und die Immobilienbranche insgesamt.

Was bedeutet das Ende der KIM-Verordnung?

Mit der Entscheidung, die strengen Kreditvergaberegeln auslaufen zu lassen (voraussichtlich mit 30. Juni 2025), wird ein wichtiger Schritt in Richtung einer flexibleren, bedarfsgerechteren Finanzierung gesetzt. Das bedeutet für Kreditnehmer:

– Mehr Flexibilität: Kreditnehmer, insbesondere junge Familien und Erstkäufer, profitieren von leichter zugänglichen Wohnkrediten.

– Weniger Hürden: Die Eigenkapitalanforderungen von mindestens 20 % und die Schuldendienstgrenze von 40 % des Nettoeinkommens entfallen.

– Aufschwung für die Bau- und Immobilienwirtschaft: Die Lockerungen schaffen wichtige Impulse für neue Projekte und Investitionen.

Warum war die KIM-Verordnung problematisch?

Obwohl die KIM-Verordnung die Finanzmarktstabilität stärken sollte, zeigte die Praxis schnell, dass sie mehr Nachteile als Vorteile brachte:

  1. Hohe Belastungen für Kreditnehmer: Die strikten Anforderungen machten den Erwerb von Wohneigentum für viele unerschwinglich.
  2. Eingeschränkte Investitionen: Unternehmen und Bauvorhaben wurden ausgebremst, was der wirtschaftlichen Dynamik schadete.
  3. Stagnation im Immobilienmarkt: Die Vorgaben führten zu einer spürbaren Verlangsamung bei Kaufentscheidungen und Neubauprojekten.

Ein Schritt in die richtige Richtung

Das Ende der KIM-Verordnung wird von Experten und Branchenvertretern als erfreuliche Entwicklung gesehen. Besonders für den Mittelstand, die Immobilienbranche und junge Familien eröffnen sich neue Chancen:

– Förderung von Wohneigentum: Die erleichterte Kreditvergabe wird den Zugang zu Wohnimmobilien deutlich verbessern.

– Wirtschaftlicher Aufschwung: Die Bauwirtschaft, eine tragende Säule der österreichischen Wirtschaft, profitiert von der Entlastung.

– Neue Investitionsmöglichkeiten: Der Wegfall der Einschränkungen wird Investitionen und Innovationen begünstigen.

Was bedeutet das für Sie als Kreditnehmer?

Ab Mitte 2025 wird die Finanzierung von Wohneigentum wieder deutlich einfacher. Doch bereits jetzt lohnt es sich, die Entwicklungen im Blick zu behalten und gut vorbereitet in die Gespräche mit Kreditinstituten zu gehen.

Wir von BOSS Immobilien GmbH stehen Ihnen dabei zur Seite:
– Beratung zu Finanzierungsmöglichkeiten
– Unterstützung bei der Auswahl der passenden Immobilie
– Begleitung durch den gesamten Kaufprozess

Fazit: Aufbruch für den Immobilienmarkt

Das Auslaufen der KIM-Verordnung ist eine Chance für Österreich, die Hürden im Wohnungsbau abzubauen und wirtschaftliches Wachstum zu fördern. Für alle, die von den neuen Möglichkeiten profitieren möchten, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, sich zu informieren und die Weichen für die Zukunft zu stellen.

Kontaktieren Sie uns jetzt – wir beraten Sie gerne zu den kommenden Änderungen und finden die passende Lösung für Ihren Wohntraum!

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